Beschreibung

Speziell aufgrund seiner außergewöhnlichen aromatischen Finesse und seiner Widerstandsfähigkeit gegenüber den schwierigsten Gärbedingungen selektierter Stamm.

Eignet sich zur Vinifizierung von Weiß- und Rotweinen unter extremen Bedingungen, zur Flaschengärung und für Gärneustarts.

 

GÄREIGENSCHAFTEN

• Alkoholtoleranz: bis zu 17% vol

• Temperaturtoleranz: 10 – 32°C

• Niedriger Bedarf an assimilierbarem Stickstoff

• Schwache Bildung flüchtiger Säuren und H2S

• Sehr kurze Latenzzeit

 

AROMATISCHE EIGENSCHAFTEN

• Aromatische Finesse

• Eignet sich sehr gut für die Hefesatzlagerung

• Eignet sich zur Bereitung von Stillweinen (weiß und rot), zur Flaschengärung und für Gärneustarts

 

ÖNOLOGISCHE BEDINGUNGEN

• So schnell wie möglich nach dem Einmaischen mit der Hefe beimpfen

• Die empfohlene Dosierung einhalten, um selbst bei einer hohen Population indigener Hefen eine gute Anpassung und Entwicklung der Hefe sicherzustellen

• Die Temperatur, der Hefestamm, die Rehydrierung und die Hygiene im Keller sind ebenfalls entscheidend für eine gute Entwicklung der Hefen

 

DOSIERUNG

• Gärung: bei Weißweinen: 20 – 30 g/hL – bei Rotweinen: 15 – 20 g/hl

• Bei Gärstopps: 30 – 50 g/hL

• Bei einer Kaltmazeration ist es empfehlenswert, beim Einmaischen mit 5 g/hL zu beimpfen, um die Wildhefen zu dominieren, und dann am Ende der Mazeration, vor dem Temperaturanstieg, 15 bis 20 g/hL hinzuzufügen.