Beschreibung

Leistungsbereich: bis 35.000 l/h

• Ein- und Ausgang DN 65
• Venturirohr mit Luftmengenmessung
• Gelatine-Dosierventil, abgangsseitig
• Manometerteil, 4-stufiger Mischer
• Druckhalteventil
• Probenahme
• Mit Druckminderer und Luftregeleinheit
• Inklusive Vorsieb

Pumpenstecker 32 A, mit ca. 10 m Kabel

Integriertes Vorsieb: Dies trennt auftretende Feststoffe wie Kerne und Schalen aus dem zu flotierenden Most.

Durch die zunehmende Mechanisierung der Traubenlese und Traubenannahme kommt der scharfen Mostvorklärung eine besondere Bedeutung zu.

Die Flotation schafft hierzu die besten Voraussetzungen im Hinblick auf kontinuierliche Klärung. Im Gegensatz zur klassischen Sedimentation wird in diesem Verfahren der Most unter Druck gesetzt, mit Gas bzw. Luft gesättigt und wieder auf Normaldruck entspannt. Dadurch treten aus der gelösten Luft feine Gasbläschen auf, die Trubpartikel binden und diese mit nach oben reißen. An der Mostoberfläche bildet sich ein kompakter Trubkuchen. Flotation ist also die Umkehrung der Sedimentation. Die Zugabe einer hochbloomigen Gelatine gibt dem Trubkuchen eine enorme

Festigkeit, sodass eine scharfe Trennung zwischen klarem Most und Trubdepot erreicht wird und der Most auch noch nach mehr als 12 Stunden klar abgezogen werden kann.

Gegenüber der Sedimentation (bei der häufig eine externe Kühlung notwendig ist) zeichnet sich das Flotationsverfahren durch Zeit- und Energieeinsparung aus, sowie aufgrund der schnelleren Verarbeitung, durch ein vermindertes Risiko der Angärung.

DIE VORTEILE DER MOSTVORKLÄRUNG MITTELS FLOTATION

• Schnelle und kontinuierliche Mostverarbeitung

• Reduktion der freien Phenole

• Klärung auch von roten, erhitzten Mosten möglich

• Geringe Anschaffungs- und Energiekosten

• Keine Angärgefahr aufgrund schneller Verarbeitung

• Hervorragende Reintönigkeit der Weine

• Leichte, einfache Handhabung

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