• Optimiert die Extraktion von Aromen und ihren Vorläuferstufen sowie von Farbstoffen; erleichtert die milde Extraktion

von Inhaltsstoffen der Beerenhaut (weiche Tannine).

• Kann die Kaltmazeration verkürzen oder völlig ersetzen.

• Reduziert die Produktionskosten und setzt Tankraum frei.

• Erhöht die Vorlaufmenge (im Mittel. +5 à 15 %) und erleichtert Klärung, Pressung und Filtrierfähigkeit.

ÖNOLOGISCHE ANWENDUNGEN

• Herstellung frischer und fruchtiger Rotweine zum schnellen Konsum.

• Herstellung von Roséweinen durch Vorentsaftung.

• Begünstigt die Extraktion phenolischer Verbindungen in der wässrigen Phase ab dem Einmaischen und während der Kaltmazeration.

• Verbessert den Durchsatz im Keller während der Lese.

DOSIERUNG

Die Dosage erfolgt in Abhängigkeit von der Qualität der

Beerenschale (dicker oder dünner), der phenolischen Reife

und dem Gesundheitszustand des Lesegutes.

• Rotwein: 3 bis 5 g/100 kg Maische.

Unreifes Lesegut oder dicke Beerenschalen: 4-5 g/100 kg

Maische.

Optimale Reife oder dünne Beerenschalen: 3-4 g/100 kg

Maische.

Belastetes Lesegut: 5 g/100 kg (Zugabe nach Gärstart): siehe

technische Anleitung zur Vinifikation problematischen Leseguts.

• Rosé:

- mit Standzeit: 2 bis 4 g/100 kg Maische

- Direktpressung: Siehe Produktblatt LAFAZYM PRESS